Unsere Reiseroute und unsere Übernachtungen

Sonntag, 11. November 2018

Kapstadt

08.11.2018

Sonnig, leichter Wind, 24°

10 km

Heute heißt es Abschied nehmen von unserem Weggefährten „Rhino“ (einem Nissan X-Trail), der uns brav und ohne Probleme zu bereiten unseren Roadtrip ermöglicht hat. Wir müssen unser Auto abgeben. Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir daher erst einmal zur Autovermietung. Eigentlich wollten wir das ja schon gestern Nachmittag machen, aber das haben wir aufgrund der Rundfahrt über die Kaphalbinsel nicht geschafft, denn die Vermietstation, hat bereits um 17:00 Uhr ihre Pforten geschlossen. Aber da der Wagen bis heute früh um 10:00 angemietet ist, müssen wir halt nur ein bisschen früher aufstehen. Die Rückgabe erfolgt völlig unkompliziert und schon können wir uns aufmachen ins Bo-Kaap-Viertel mit seinen ganzen bunten Häusern.
Bo-Kaap wurde im 18.Jahrhundert von aus der Sklaverei entlassenen Kapmaleien besiedelt, die ihre Freiheit genossen und nach dem Grau der Sklaverei endlich wieder Farbe zeigen durften.
Wie es sich für Kapstadttouristen gehört, laufen wir ein wenig durch die Straßen des Viertels und schießen unsere Fotos.






Aus dem ersten Stock eines Cafés können wir das Treiben noch eine Weile beobachten.
Da das Wetter fantastisch ist und die Internetseite des Tafelbergs wenig Wind, wenig Wartezeit und gute Sicht bescheinigt, heißt unser nächstes Ziel des Tages: rauf auf den Tafelberg.
Da das Wetter jedoch jederzeit schlecht werden kann, fahren wir vorher nochmals kurz ins Guesthouse, um sicherheitshalber Jacken zu holen. Und als wir Günther, einem unserer Gastgeber erzählen, was wir vorhaben, bietet er uns an, uns zur Station zu fahren. Wie praktisch.
Und wir haben wirklich großes Glück, die Schlange am Ticketschalter ist kurz und die Wartezeit an der Gondel beträgt nur 15 Minuten. Und schon bringt uns die Seilbahn hoch auf den 1.085 m hohen Tafelberg. Witzig finden wir dabei, den sich langsam drehenden Boden der Kabine, so dass jeder Mitfahrer mal Berg- und mal Talblick hat.






Oben angekommen, unternehmen wir einen Spaziergang über das Plateau und genießen dabei alle paar Meter den Blick auf Kapstadt und die Umgebung.











Nach ca. 2 Stunden sind wir so richtig schön durchgegrillt und treten langsam den Rückweg an. Und jetzt zeigt uns der Berg sogar auch noch sein berühmtes Tischtuch. Innerhalb von kürzester Zeit schieben sich Wolken über das Plateau, wo vorher nichts als blauer Himmel war. Ein ziemliches Schauspiel.


Danach bringt uns die Seilbahn wieder wohlbehalten nach unten und wir fahren ins Guesthouse zurück, um uns für den Abend frisch zu machen, denn Günther hat uns einen Tisch in einem südafrikanischen Restaurant gebucht, damit wir noch einmal die südafrikanische Küche genießen können.










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